Aktuelles

Ferienpasssegeln 2017

Wie jedes Jahr, haben wir auch dieses Jahr wieder Opti segeln beim Kieler Ferienpass angeboten. Am Montag der zweiten Woche kamen 11Kinder zu uns, die das segeln lernen wollten. Doch, es ging erstmal ohne Segel aufs Wasser, nur mit Paddel, damit die „Neuen“ sich erstmal an den Opti gewöhnen konnten.

 

Am Dienstag gingen wir dann Segeln, allerdings nicht mit den Optis, sondern mit unserem ZK10-Kutter. Das machte allen viel Spaß. Zudem machten wir eine große Theorieeinheit. Mittwoch hatte dann das Warten ein ende und alle gingen in Optis raus aufs Wasser. Donnerstag wurde dann, aufgrund des Windes und der Tatsache, dass alle erst das zweite mal im Opti saßen, die Segel gerefft. So kenterte auch kein Opti. Das Kentern wurde erst am Freitag geübt. Jeder der Wollte ist gekentert. Auch dieses Jahr war diese Aktion für uns ein tolles Erlebnis. Auch Dank der Mithilfe von den Vereinsmitgliedern, die ihren Urlaub oder Ferien dafür gaben, um den Kindern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Offene Landesjugend Meisterschaft im Kuttersegeln 2017

Dieses Jahr haben zwei Mitglieder von uns bei der OLJM teilgenommen. Sie wurden vom RSV Westensee gefragt, ob sie das Team unterstützen könnten.

Am Dienstag war dann das erste Training vor der Regatta mit einem Team, wo sich nicht alle kannten und auch erst nur der Ersatzsteuermann an Bord war. Uns wurde als erstes erklärt, wie man die Marinekutter auftakelt. Danach gingen wir dann für einige Trainingsschläge raus. Um 10.30 Uhr war dann Steuermannsbesprechung, zu der wir als ganze Mannschaft gingen. Um13Uhr war dann der erste Lauf. Wir kamen als zweites über die Startlinie verloren dann aber zwei Plätze, sodass wir als viertes ins Ziel kamen. Wir waren total zufrieden mit unserem Ergebnis.

Am nächsten Tag, hatten wir allerdings nicht so ein Glück. Im ersten Lauf an diesem Tag trieben wir an der ersten Tonne auf diese auf und mussten einen Strafkringel machen. Trotzdem wurden wir noch vorletzter. Unser bestes Ergebnis an diesem Tag, denn im zweitem Lauf an diesem Tag wurden wir letzter. Diesen Tag konnten wir schnell abhaken!

Der erste Lauf am Donnerstag war auch nicht sehr gut.Durch die Startverschiebung, wegen einer Gewitterwarnung, starteten wir erst um 15.Uhr. Wir kamen als 9 von 11 Booten ins Ziel. Doch das Glück war im zweiten Lauf an diesem Tag bei uns und wir wurden mit einer halben Bootslänge Vorsprung erster! Wir kamen zwar ziemlich spät über die Startlinie, konnten aber auf der Kreuz einige Boote hinter uns lassen, sodass wir als erstes um die erste Tonne kamen. Wir bauten unseren Vorsprung aus, doch auf dem Weg von der letzten Tonne zur Ziellinie, kam ein anderes Team, welches den größten Teil der Läufe gewonnen hat, uns immer näher. Doch überholen konnten sie uns nicht!

 

Am Freitag war das Wetter typisch Kieler-Woche: Es regnete und war ziemlich diesig. Da wir ein kleines Crew-Problem hatten, unterstützten uns 4 aus einem anderem Team. Wir hatten nur einen Lauf und unser Ziel war es beide Boote vom Segelinternat Luisenlund hinter uns zu lassen.Dieses schafften wir auch und kamen auf einen zweiten Platz. Somit belegten wir insgesamt Platz 6. Es war ein echt schönes Erlebnis, mit dieser Crew zu segeln! Und wir hoffen, dass wir auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen können.

Kutterregatta 2017

Auch dieses Jahr haben wir wieder bei der Marinekutterregatta während der Kieler Woche teilgenommen. Dieses Jahr war es die 128. und es wurde sogar die Deutsche Meisterschaft ausgesegelt.

Für uns startete die Regatta schon am Freitag, da wir unseren Kutter „Fritjorf“ über den Seeweg in den Marinestützpunkt brachten.

Am Samstag stand dann um 10.30 die Steuermannsbesprechung an. Nach der Offenen Klasse wurden dann auch unsere Läufe angeschossen. Doch leider hatten wir kein Glück und belegten in jedem Lauf an diesem Tag den letzten Platz.

Am Sonntag fehlte wieder das typische Kieler-Woche-Wetter: Es schien die Sonne. Wir konnten bei immer schwächer werdendem Wind insgesamt 3 Wettfahrten fahren. Allerdings erreichten wir bei allen Läufen nur den letzten Platz. Trotzdem war unsere Stimmung nicht im Keller. Wir hatten ziemlich viel Spaß und das ist doch die Hauptsache!

Am Montag war leider kein Wind mehr, sodass die letzten Läufe abgesagt wurden. Also machten wir uns auf den Weg zurück in den Hafen. Was bei wenig, bis keinem Wind relativ schwer war.

 

Abends war dann die Siegerehrung. Wir nahmen Teil, da die Stimmung immer ziemlich gut war. Irgendwann sahen dann zwei von uns, dass ein ziemlich großer Pokal ausgepackt wurde. Unsere erste Vermutung: Das ist der Pokal für den Deutschen Meister. Doch das war Falsch! Denn diesen Pokal sollten wir bekommen. Wir waren die jüngste Mannschaft, die in der ZK10-Klasse gestartet ist. Jetzt haben wir diesen Pokal bekommen. Da es ein Wanderpokal ist, müssen wir ihn die nächsten beiden Jahre wieder gewinnen, und dann gehört er uns. Doch ohne die Crew vom Kutter „Teamwork“, hätte es diesen Pokal gar nicht gegeben. Vielen Dank nochmal! Das war also die Kutterregatta 2017! Wir werden hoffentlich nächstes Jahr wieder teilnehmen, denn schließlich sind wir das einzige Team aus Schleswig-Holstein!

60 Jahre marine Jugend Kiel

60. Stiftungsfest der Marine-Jugend Kieler Förde e. V.

Die Marine-Jugend Kieler Förde e.V. (MJK) wurde im Dezember 2016 60 Jahre alt. Dies feierten ihre aktiven Mitglieder und Eltern, ehemalige Mitglieder und Gäste am Sonnabend, dem 11. März 2017 mit einem Stiftungsfest. Die Räumlichkeiten der Marinekameradschaft Kiel v. 1914 e.V. waren festlich geschmückt, Fotos auf Stellwänden zeigten „60 JahreMJK“, für eine Tombola waren 100 Preis eingeworben worden, ein reichhaltiges Buffet war arrangiert und ein DJ engagiert. Ab 17.30 Uhr trudelten noch zögerlich die ersten Feierlustigen ein, um 19.30 Uhr konnte der Vorsitzende, Dirk Pfau, insgesamt 70 Anwesende (dabei auch eine syrische Flüchtlingsfamilie) begrüßen – darunter einen Vertreter des Kreisportverbandes und den Sportdezernenten der Landeshauptstadt Kiel. Beide hielten nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Grußworte und überreichten hochwillkomene finanzielle Zuwendungen; so auch der eigentliche Hausherr – der Vorsitzende der MK Kiel. Das Programm war von einem Festausschuss in mehrfachen Besprechungen, aber auch von den jugendlichen Mitgliedern unter Anleitung einiger Erwachsener vorbereitet worden: Zuerst wurde das Buffet bestürmt, dann gab es Tanz, besonderen Anklang, ja, stürmischen Applaus erhielt der auswendige Vortrag des Gedichtes „....“ durch eines der jüngsten Mitglieder! Besonders amüsant war der sketch „Eine Unterrichtsstunde Theorie des Segelns“ wie auch das OPTI-Auftakeln im Wettbewerb zwischen Aktiven und Ehemaligen. Zwischendurch wurde 300 Lose verkauft – die attraktive Darbietung der Preise sorgte für großes Kaufinteresse. Die Darbietung des „Kurzen Abrisses der Geschichte der MJK“ fiel dem Tanzinteresse sowie dem Gewinntausch zum Opfer, wird aber an einem besonderen Vereinsabend nachgeholt. Höhepunkt kurz vor Schluss des Stiftungsfestes war eine „amerikanische Versteigerung“ der attraktivsten Preise, nämlich einer Mitfahrt auf einem Oldtimer-Segelschiff für 25 Personen sowie eines Original-Ölgemäldes. Alles in allem war es ein erfolgreicher Festabend – die Resonanz war ausschließlich positiv; der Festausschuss empfand seine Vorbereitungsarbeit dadurch und durch die vielen Teilnehmer gewürdigt. Der allgemeine Tenor war: Das machen wir wieder!

 

 

Eis-Arsch-Pokal 2016

Am 03. Dezember war es wieder soweit:  Unsere alljährliche „Eisarsch“-Regatta fand statt. Dieses Jahr wurde etwas geändert: Wir segelten in drei anstatt zwei Optis um die Wette. Das war wie immer ein riesiger Spaß. Nachdem die erste Runde gelost wurde ging es aufs Wasser. Jetzt zeigte es sich, wer mit kaum Wind am besten Segeln konnte. Nach einer kleinen Aufwärmpause wurden die nächsten beiden Runden gelost. Der Wind ließ immer mehr nach und es wurde auch noch kälter, so dass wir nach den beiden Runden wieder ins Vereinsheim gingen, um auch auszurechnen, wer in das Finale kommt. In den vorherigen Runden konnte man Punkte sammeln. Der erste Platz bekam 1 Punkt, der zweite 2 und der dritte 3. Also wie bei einer „echten“ Regatta. ;-) Nachher kamen die mit den wenigsten Punkten ins Finale. Zwei Segler hatten jeweils 4Punkte und waren somit im Finale, aber da wir noch eine/n dritten brauchten wurde geguckt, wer die besseren Runden-Ergebnisse hatte. Da ich zwei Runden gewonnen hatte und nur eine als dritte abschloss und meine Mitseglerin nur eine Runde gewonnen hatte, kam ich noch ins Finale. Unser Kurs war die grüne Fahrwassertone. Es war relativ spannend, wer welchen Platz belegt. Am Ende musste ich mich deutlich geschlagen geben und kam als zweite ins Ziel. Aber trotzdem noch vor meinem Bruder. Nachdem wir Finalisten uns Umgezogen hatten, um uns wieder aufzuwärmen, war die Siegerehrung. Danach saßen wir noch etwas zusammen. Es war wieder ein tolles Erlebnis! Hoffentlich gibt es nächstes Jahr mehr Wind! ;-)

Text: Finja Schidt

Marine Kutterregatta 2016

Kutterregatta 2016

 

In diesem Jahr haben wir auch wieder an der Kutterregatta während der Kieler-Woche teilgenommen.
Die Regatta begann für uns genau genommen schon am Freitag (17.06.) mit dem letzten Training, nach dem wir in den Tiepitzhafen (Marinehafen) gefahren sind. Dort legten wir an und klarten unseren Kutter auf. Da wir nun 3 Tage auf das Marinegelände mussten, bekamen wir einen Ausweis.
Am Samstag (18.06.) war um 10.30 Steuermanns-Besprächung und im Anschluss daran ging die Offene Klasse auf die Regattastrecke. Nach einem leckeren Mittagessen in der Kantine des Stützpunktes haben wir den anderen Teams beim Maststellen und Segelanbringen zugeguckt. Um ca. 13.30 Uhr legten dann auch wir endlich ab und fuhren zu den ersten zwei Wettfahrten auf die Förde, die wir besser als im letzten Jahr beendet haben. Nach dem Anlegen lernten wir noch die Crew eines Berliner Kutters kennen und unterhielten uns noch mit denen (die waren leider immer 1-2 Plätze vor uns). Damit ging unser erster Regatta Tag zu Ende.
Am nächsten Morgen trafen wir uns um halb zehn am Kutter und legten gegen zehn Uhr dann ab. Draußen wurden wir von einem Jury-Boot mit einem „Guten Morgen“ und Musik begrüßt. An diesem Morgen lief es leider nicht so gut und wir wurden Vorletzter in der einzigen Wettfahrt des Vormittags. Nach der Wettfahrt und einer kurzen Mittagspause im Marinehafen ging es dann gegen 13.30 Uhr wieder raus und alle freuten sich, denn es standen eigentlich nur noch zwei Wettfahrten machen. Doch als wir durchs Ziel der letzten der beiden Wettfahrten fuhren, erfuhren wir vom Startschiff, dass gleich im Anschluss noch eine Wettfahrt statt findet. So fuhren wir an diesem Tag vier Wettfahrten. Während der ersten Wettfahr des Tages flog leider unsere Spie-Tasche von Bord. In der Pause bekamen wir von der Crew, die eigentlich immer hinter uns war, die Nachricht, dass die Küstenwache etwas aus dem Wasser gefischt hätte und da es sich laut deren Beschreibung um unsere Spie-Tasche handelt, waren wir am überlegen, wie wir sie wieder bekommen. Vor der letzten Wettfahrt kam dann plötzlich ein Jury-Schlauchboot zu uns, um uns unsere Tasche wieder zu bringen. Sie war sogar trocken! ;-) Vielen Dank nochmal!
Der Montag war nichts für Frühaufsteher: Da unsere erste und letzte Wettfahrt dieses Tages bereits um 8.30 Uhr Begann, trafen wir uns schon um sieben Uhr am Kutter. Leider waren am Sonntagabend schon 3 Kutter abgereist. Als wir draußen waren, mussten wir zum Startschiff. Wir dachten erstmal, was haben wir falsch gemacht. Doch wir bekamen, wie alle Kutter, eine Tüte mit Gummibären, da der Wettfahrtleiter Geburtstag hatte. Doch die Gummibärchen hatten leider keine Wunderwirkung, so dass wir uns von unserem Platz im letzten Drittel nicht verbessern konnten. Nach dieser Wettfahrt fuhren wir dann direkt in unseren Heimathafen. Da wir noch etwas Zeit hatten ging ein Teil der Crew noch zur Seebrücke und guckte bei den Wettfahrten der 12er zu.
Um 17.30Uhr trafen wir uns dann wieder vor dem Marinegelände und gingen dann zu der Siegerehrung. Wir bekamen leider keinen Preis, obwohl wir die jüngste Mannschaft waren. Der Preis für das fairste Verhalten auf dem Zeltplatz hätte auch an uns gehen können, da wir dort gar nicht übernachtet haben (also am fairsten waren)! ;-)
Als Fazit bleibt, aus unsere Kutter wir kein Kreuzwunder. Aber es hat allen Spaß gemacht und wie ist das Motto vieler Sportler: Dabei sein ist alles!
Bericht von: F. Schmidt

Rudern gegen Krebs 2016

Auch in diesem Jahr ermöglichte uns die Marine Kameradschaft Kiel die Teilnahme an der Rudern gegen Krebs Regatta... 
So tauschten wir wieder Pinne gegen Skols und den Windantrieb gegen Antrieb mit Muskelkraft... Im Vorlauf müssten wir dann 2 anderen Booten den Vortritt lassen, eines davon mit dem Ministerpräsidenten Albig an Bord. Im Halbfinale der Einsteiger zeigten wir dagegen was wir können und ließen den anderen Booten keine Chance. Dies dokumentiert auch das Video... 
Im Finale erwischten wir dann wieder einen Start nach Maß und waren mit dem Boot neben uns lange Zeit gleich auf, doch leider kamen wir dann im letzten Drittel etwas aus dem Takt was das Team Stryker dann nutzen konnte und vorbei zog... 
Wir retteten den 2 Platz ins Ziel und durften uns so über Silber freuen... 
Die ganze Veranstaltung hatte wie in den letzten Jahren wieder sehr viel Spass gemacht und ist auch einfach ein toller Beitrag für eine gute Sache... Daher auch noch mal großen Dank an die Mk Kiel die uns die Teilnahme jedes Jahr ermöglicht. Und auch eine großen Dank an unseren super Trainer Hans... Wir freuen uns schon sehr auf nächstes Jahr...

Ansegeln 2016

An Sonnabend, d. 7. Mai, war ANSEGELN 2016 - bei unglaublich gutem Segelwetter Sonnenschein, Wind Ost (etwas drehend) 3, Böen. Die Regulus, der Segelkutter, der Motorkutter, die Johanna und die Merlin waren dabei. 
Da der Wind fast genau in die Ausfahrt hinein wehte, war das Auslaufen etwas schwierig, konnte aber unter Motor, mit Riemen, aber auch unter Segel bewältigt werden. Dann eilte der Segelkutter voraus. Unterwegs schloss sich WESTWIND mit an. In Laboe bot die Marinekameradschaft Laboe Fischsuppe an, es gab auch Fischbrötchen - und Volkstanz vom Sportverein Laboe! Gegen 14 Uhr Aufbruch zur Rückfahrt; wir blieben mehr oder weniger beisammen. Festzustellen ist: Der Segelkutter scheint schneller geworden zu sein und kann mehr Höhe laufen als im letzten Jahr. - Weil die Rückfahrt auch sehr schnell ging, segelten wir noch bis zur STENA-Fähre, liefen dann ein - alles klappte wunderbar! So auch das anschließende Grillen im Verein, bei dem wir weiterhin in der Sonne saßen. Wieder war von vielen viel Essbares mitgebracht worden. So darf die Saison weitergehen.

Laufende Termine

  • Samstag von 14.00-17.00 Uhr Opti und Jollensegeln
  • Dienstag und Donnerstag ab 17:00 Uhr Kutter segeln (Sommer)